„TRICORDANZA“
Zarter Gitarrenklang kontrastiert den Streicherklang
Sonntag, 16.03.2025, 18:00 Uhr
Wann?
Wo?
TRICORDANZA konzertiert seit vielen Jahren in Berlin und in Brandenburg.
Der sehr zarte Gitarrenklang kontrastiert den Streicherklang mit ganz eigenen Farben. Durch die Begrenzung der Tonlänge – nach Schönberg gehört die Gitarre zu den Kurztoninstrumenten – eignet sich die Gitarre besonders dazu, rhythmische Akzente zu setzen. Die Streicher bekommen dann die melodischen Aufgaben. Diese naheliegende Aufteilung umzukehren, ist gleichwohl reizvoll. Schon Paganini, der auch auf der Gitarre groß war, experimentierte in seinem Trio mit Pizzicatobegleitungen zu Gitarrenkantilenen. Moderne Spieltechniken aus Tango und Jazz können Violine und Cello zu Perkussion-instrumenten verwandeln. Die Gitarre schafft einen Link zu anderen Musikstilen, in denen sie ebenso beheimatet ist. Das Trio spielt argentinische Tangos in eigenen raffinierten Arrangements, wie auch französische Musetten und Wiener Walzer. Weil die drei Musiker nicht nur Konzerte spielen, sondern gerne auch auf Festen und anderen Veranstaltungen auftreten, haben sie eine große Zahl bekannter Melodien aus Oper und Operette in ihrem Repertoire. Wie diese meist für Orchester geschriebenen Stücke mit drei Instrumenten dargeboten werden können, stellt das Trio und seinen Bearbeiter immer wieder vor neue Herausforderungen. Sie spielen ein virtuoses Programm aus drei Jahrhunderten. Zu hören sind Werke von: Enrique Granados, Mauro Giuliani, Maurice Ravel Wolfgang Amadeus Mozart, Atanas Ourkouzounov u.a.
Friederike Templin – Violine
Emilia Garcés – Violoncello
Michael Kornmacher – Gitarre
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