Diskriminierung nicht hinnehmen, nicht wegschauen.
Das Integrationsteam der Stadt Ahlen setzt sich im Rahmen seiner langjährigen Arbeit konsequent gegen Rassismus, Diskriminierung und für mehr Toleranz in der Ahlener Gesellschaft ein.
Seit einiger Zeit nehmen Anfeindungen gegen Menschen beispielsweise wegen der Herkunft, des Geschlecht, der sexueller Orientierung und des Alters erneut zu. Dies haben die Ahlener Akteur*innen, das Integrationsteam der Stadt Ahlen, AWO, Innosozial und Caritas für eine Kampagne zum Anlass genommen.
Gestartet wurde mit der Kampagne im März 2023 passend zu den internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Jahresmotto „Misch dich ein“, um eine gemeinsame Haltung zu präsentieren. Ziel dieses Vorhabens ist es für dieses Thema zu sensibilisieren und die Gleichwertigkeit aller Menschen in unserer Gesellschaft hervorzuheben.
Zahlreiche Bürger*innen haben sich auf den öffentlichen Aufruf gemeldet, um sich zu beteiligen und ein Zeichen gegen Diskriminierung jeglicher Art zu setzen.
Die Kampagne wurde in Form einer Plakataktion unter dem Ahlener Motto „Misch dich ein. Diskriminierung nicht hinnehmen, nicht wegschauen“ veröffentlicht. Bis Ende des Jahres war sie an Großleinwänden und öffentlichen Gebäuden zu sehen.
Im November fand eine lebhafte Veranstaltung mit dem Aktivisten Ali Can als Redner statt. Er erzählte von seinen Erfahrungen und auch von seinen zahlreichen Aktionen im Umgang mit dem Thema Diskriminierung und Rassismus. Die Veranstaltung fand regen Anklang bei Hauptamtlichen sowie Bürger*innen der Stadt Ahlen.
Auch in diesem Jahr wird ab März 2024, passend zu den internationalen Wochen gegen Rassismus, die Fotokampagne wieder aufgenommen und im Stadtgebiet ausgeweitet. Verschiedene Institutionen, Behörden und Geschäften in Ahlen stellen dann wieder Plakate in Ihren Räumlichkeiten aus.
Die Links zu den Aktionen rund um die Fotokampagne finden Sie hier:
Ahlen: „Misch dich ein“ (Antidiskriminierungsarbeit)
Ahlener Gesichter stehen für Vielfalt (wn.de)
Ahlen: Am Tag gegen Rassismus farbiges Zeichen für Vielfalt setzen
Informationsstand am Tag gegen Rassismus!
Zu den Gästen zählten auch der ehemalige Bürgermeister Benedikt Ruhmöller mit seiner Gruppe, die gerade auf einem sozialen Stadtrundgang unterwegs waren.
Auch die Plakataktion „Misch dich ein“, die in diesen Tagen an öffentlichen Stellen und als Aushang in vielen Geschäftslokalen gegen Rassismus die rote Karte zeigt, wurde positiv aufgenommen.
Weitere Programme und Projekte der beteiligten Akteure zum Thema Diskriminierung finden Sie unter folgenden Links:
• Projekt „Integration-Südosteuropa“
• Projekt „Demokratie leben! Eine Idee vom Glück.
• Innosozial, Antidiskriminierungsberatungsstelle
• AWO, Integrationsagentur/ Migrationsdienste
• Caritas, Fachdienst für Integration
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