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Interkulturelle Arbeit

Ahlen ist eine bunte und vielfältige Stadt – hier leben Menschen aus über 100 verschieden Nationen friedlich zusammen. Die interkulturelle Arbeit der Stadt Ahlen unterstützt (Neu-)Zugewanderte Menschen und setzt sich zudem für eine interkulturell ausgerichtete Gesellschaft ein.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an 

Ansprechpartner:
Falk Panitz

Ein wichtiges Gremium in der Integrations- und Interkulturellen Arbeit ist der  Integrationsrat der Stadt Ahlen

Der Integrationsrat ist auf kommunaler Ebene ein zentrales Instrument der politischen Beteiligung, insbesondere für Ausländer*innen und Menschen mit Migrationshintergrund – aber auch zur Gestaltung einer insgesamt interkulturell sensiblen Gesellschaft. 

Der Integrationsrat

  • vertritt die Belange aller Ahlener Einwohner*innen mit Zuwanderungshintergrund gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit,
  • arbeitet zusammen mit Migrantenorganisationen, Vereinen und Verbänden aus der Integrationsarbeit,
  • setzt sich für interkulturelle Öffnung und Chancengleichheit auf struktureller Ebene ein und
  • unterstützt die „Vielfaltskompetenz“ in Ahlen, z.B. durch Veranstaltungen wie „Stimme der Kulturen“.

Der Integrationsrat wird zusammen mit der Kommunalpolitik alle 5 Jahre durch Bürger*innen gewählt. Er setzt sich zusammen aus 10 direkt durch die Ahlener Bevölkerung mit Migrationshintergrund gewählte Personen und 5 durch den Rat entsendete Mitglieder. 

  • Vorsitzende des Integrationsrates: Ergül Aydemir
  • 1. stell. Vorsitzender des Integrationsrates: Metin Ates
  • 2. stell. Vorsitzende des Integrationsrates: Maria Usai
  • Geschäftsstelle des Integrationsrates: Falk Panitz

Weitere Informationen:

Das „Förderprogramm Südosteuropa“ wird durch das das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) des Landes NRW gefördert und richtet sich an (Neu-)zugewanderte Menschen aus den EU2-Staaten Bulgarien und Rumänien.

Der Schwerpunkt der Maßnahme sind sogenannte „Alltagsbegleiter*innen“, die Neuzugewanderte Rumän*innen und Bulgar*innen mehrsprachig bei Behördengängen und auch anderen Themen begleiten, um gut in Deutschland anzukommen.  Auch bei nicht individuellen Fragestellungen rund um die Zuwanderung aus dem Ausland können Sie sich gerne bei uns melden.

Ansprechpartnerinnen: 
Selda Comcuoglu
Nuray Tuncay

Die Hauptziele des Programms sind die Förderung der Familiensprachenkompetenz und der Kompetenz in der Bildungssprache Deutsch, die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung sowie die interkulturelle Öffnung der Einrichtungen durch Fortbildungen der pädagogischen Fachkräfte zu Themen wie z.B. interkulturelle Sensibilisierung, Mehrsprachigkeit und interkulturelle Elternarbeit.

„Rucksack Kita“ wird durch Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Warendorf in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Lippe-Ems.
Wichtige Partner*innen sind die beteiligten Kindertageseinrichtungen. Derzeit sind das in Ahlen

  • Familienzentrum „Arche Noah“
  • Kindergarten „Gottfried“
  • Familienzentrum „KIGARO“
  • Kindertagesstätte „Milchzahn“
  • Familienzentrum „St. Ludgeri“
  • Familienzentrum „Wetterweg“
  • Kindertagesstätte „Wichern“

Weitere Informationen zu der Maßnahme hier

Ansprechpartner:
Falk Panitz

Das Programm unterstützt die ehrenamtliche Arbeit mit geflüchteten Menschen und vor maximal 3 Jahren Neuzugewanderten, unabhängig vom Status.
Mit dem Komm-An NRW werden engagierte Bürger*innen sowie Vereinen und Verbänden, die zur Integration von neuzugewanderten Menschen beizutragen, Fördergelder zur Verfügung gestellt. Diese können zur Durchführung und Unterstützung vielfältiger Integrationsmaßnahmen beantragt werden. So sind beispielsweise Pauschalen für die Renovierung und den Betrieb von Ankommenstreffpunkten genauso vorgesehen, wie auch für die Maßnahmen des Zusammenkommens und der Orientierung oder der Begleitung von Geflüchteten.

Ansprechpartner:
Falk Panitz

Weitere Informationen und Beratung zum Programm finden Sie auch unter dem Onlineportal des kommunalen Integrationszentrums des Kreis Warendorf hier


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