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Start der Aktion „Elterntaxi, nein danke!“

| Schule | Soziales

Fünf Freitage im September stehen unter dem Zeichen, auf das Auto beim Wegbringen von Kindern morgen zur Schule oder zur Kita zu verzichten. In der Ahlener Präventionskette berichteten die Mitglieder, dass das Verkehrschaos an Kitaeinrichtungen und an Grund- und weiterführenden Schulen in den letzten Jahren immer größer geworden ist.

Dabei bietet es nicht nur für die Umwelt viele Vorteile, auf das Auto zu verzichten, sondern auch für die Kinder eröffnen sich viele positive Entwicklungschancen, den Schul- oder Kitaweg zu Fuß, mit Tretrollern oder Fahrrädern anzutreten. 

Kinder bewegen sich körperlich und knüpfen hierbei soziale Kontakte zu Freunden. Durch den täglichen Gang in die Kita oder Schule werden Kinder selbstständiger und mobiler und entwickeln einen eigenen Orientierungssinn. Auch im Straßenverkehr werden Kinder stetig sicherer und lernen Gefahren einzuschätzen. 
 
Mit der Aktion „Elterntaxi? Nein, danke!“ möchten die vielfältigen Beteiligten, die hinter der Aktion stehen, Eltern darauf aufmerksam machen, dass Kinder diese wichtigen Erfahrungen machen. „Wir wissen, wie schwierig es für Eltern ist, den Familienalltag zu organisieren. Wir möchten bewusst den Impuls geben, darüber nachzudenken, ob an fünf Freitagen im Monat eine andere Lösung als die Nutzung des Autos gefunden werden kann. Es ist schon viel Wert, wenn ein Teil des Weges zu Fuß oder per Fahrrad bestritten wird“, führt Lisa Kalendruschat, Koordinatorin der Ahlener Präventionskette, aus. 

Am Freitag, 1. September, findet der erste Aktionstag im Rahmen der Initiative „Elterntaxi – nein danke!“ statt. 

Info-Flyer


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