Aus freier Hand. Monika Bartholomé mit dem Museum für Zeichnung

Monika Bartholomé ist Zeichnerin und hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten einen umfassenden Bilderkosmos erarbeitet. Zumeist in Serien umkreist sie Themen und Ausdrucksmöglichkeiten und bezieht dabei auch ästhetische Prinzipien des Films und der Fotografie mit ein. Vor rund zehn Jahren hat sie das Museum für Zeichnung gegründet: Ein künstlerisches Projekt, das der Zeichnung in all ihren Ausprägungen gewidmet ist – von ersten Kinderkritzeleien über Einkaufszettel, Wegbeschreibungen bis zu Entwurfsskizzen und eigenständigen künstlerischen Zeichnungen. Das Museum für Zeichnung mit seinem umfangreichen Material lädt nun das Publikum in Ahlen zum selbständigen, forschenden Umgang ein.

Auf Einladung von Monika Bartholomé zeigen zehn weitere Künstlerinnen und Künstler in der Gründerzeitvilla des Museums, dass Zeichnungen nicht nur mit Stift oder Pinsel, sondern auch mit dem Finger, der Schere, dem Atem oder der Nähmaschine entstehen können.

Arbeiten von Stephan Andreae, Martin Assig, Kerstin Brätsch, Claudia Busching, Dan Devening, Nanne Meyer, Volker Saul, Eva-Maria Schön, Sean Sullivan und Hans-Peter Webel stehen für die große Vielfalt des zeitgenössischen Zeichnens und machen eins ganz sicher: Lust auf eigene Experimente!

Öffnungszeiten:     
Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 bis 18 Uhr
Sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr
„Abends im Museum“ bis 21 Uhr, am Donnerstag, 25.07.2024 sowie 29.08.2024