Im Fokus der dritten Veranstaltung steht die Vorstellung der bisherigen Ergebnisse des Innenstadtkonzeptes, das vom Dortmunder Büro Junker + Kruse im Rahmen des Zentrenmanagements für die Ahlener Innenstadt ausgearbeitet wird. „Das Innenstadtkonzept ist unsere Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft, die durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Schub bekommen haben“, erklärt Stadtbaurat Thomas Köpp.
In der Veranstaltung werden – in der gebotenen Kürze – der Projektaufbau sowie die Bestandsanalyse vorgestellt, ehe es vor allem um das Aufzeigen der Entwicklungsperspektiven sowie der konkreten Handlungsräume geht. Zusammen-gefasst werden die Ergebnisse mit Hilfe eines Maßnahmenkatalogs sowie einem räumlichen Leitbild zur Entwicklung der Innenstadt. Eine besondere Rolle wird dabei die städtebauliche Aufwertung des Marienplatzes einnehmen, wobei sich die Besucherinnen und Besucher auf drei unterschiedliche Entwicklungsszenarien freuen können. „Die Umgestaltung des Marienplatzes ist eine wichtige Zukunftsaufgabe“, so Markus Gantefort, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, sich mittels eines offenen Austauschs zu den Ergebnissen zu äußern.
An den offiziellen Veranstaltungsteil anknüpfend werden die vorgestellten Arbeitsergebnisse auch im Rahmen einer Ausstellung zu sehen sein. Gerne stehen dabei Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Ahlen sowie des Büros Junker + Kruse für Rückfragen zur Verfügung.
Das Innenstadtforum findet am Montag, 16. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in der VHS (Markt 15, Filmsaal) statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen, eine Anmeldung ist nicht nötig.