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Städtisches Gymnasium schlägt sich im Wasser am besten

| Schule

Den Stadtwettbewerb der besten Schwimmerinnen und Schwimmer hat das Städtische Gymnasium (SGA) für sich entschieden. In dem vom städtischen Sportamt veranstalteten Wettstreit setzte sich im Parkbad das SGA gegen die Therese-Münsterteicher-Gesamtschule auf dem zweiten Platz durch. Das Gymnasium St. Michael landete auf Rang drei.

Organisator Marcel Fels freute sich, dass es nach langer Zeit wieder gelang, einen Schwimmwettbewerb auf die Beine zu stellen. „Gerade in Zeiten, in denen immer weniger Menschen schwimmen können, ist dies ein wichtiges Zeichen und eine gute Gelegenheit junge Leute für das Schwimmen und auch das Rettungsschwimmen zu begeistern.“ Im März treten an gleicher Stelle die Grundschulen gegeneinander an.

Am Wettkampf nahmen Teams aus den 5., 6. und 7. Klassen teil. Das neue Konzept sah ausschließlich Teamvergleiche vor, so dass auf dem Podium nicht Einzelstartende, sondern Schulteams standen. Beteiligt hatte sich auch die Ahlener Ortsgruppe der DLRG. „Mit ihr haben wir Übungen aus dem Rettungsschwimmbereich eingebaut, die die Lust am Rettungsschwimmen fördern und in Gefahrensituationen helfen“, so Marcel Fels. Die Lebensretter stellten insgesamt fünf Ehrenamtliche, die für die Sicherheit sorgten und bei den Wettbewerben unterstützten.

Messen mussten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem in einer Puppen-Abschlepp-Staffel. Hierbei galt es, eine zur Hälfte mit Wasser gefüllte Puppe jeweils eine Bahn abzuschleppen. Das schnellste Team stellte dabei die TMG. Als nächstes folgte die Tauchbogen-Staffel bei der ein 80 Zentimeter in die Tiefe ragendes Hindernis nach den ersten Metern durchtaucht werden musste, um danach wieder weiter zu schwimmen. Bei dieser Staffel konnte sich das Städtische Gymnasium hauchdünn vor dem Gymnasium St. Michael durchsetzen.  Zur Halbzeit des Wettbewerbs folgt die Schwimmmatten-Transportstaffel, bei der eine Person auf der Matte ans andere Ende des Beckens gezogen oder geschoben wurde. Als erstes schlug das Städtische Gymnasium nach fünf Bahnen am Beckenrand an. 

Die vierte Disziplin sollte wieder eine schwerere Herausforderung werden. Die Startenden mussten bekleidet mit einem Baumwollshirt jeweils eine Bahn schwimmen, um dieses am Beckenrand mit dem oder der nächsten zu tauschen. Die TMG löste diese Aufgabe am besten und sicherte sich hierbei den ersten Platz knapp vor dem Gymnasium St. Michael. In der Kartenschwimm-Staffel zeigten die Jungen und Mädchen Sprintqualitäten als auch Merkfähigkeit und Konzentration unter Belastung. Am anderen Ende des Beckens lagen zehn Spielkarten, die der Reihe nach umgedreht werden mussten. Je besser sich die Karten gemerkt wurden, umso weniger Bahnen waren durchs Wasser zu ziehen. Auch diese Aufgabe löste das Städtische Gymnasium am schnellsten. 


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