Bürgermeister Dr. Alexander Berger ist zufrieden mit den Verbesserungen: „Man merkt, dass die Menschen den Pfad und die Geräte gut annehmen. Er wird ordentlich genutzt und die Aufenthaltsqualität in der Langst hat sich dadurch stark verbessert.“ Dazu lobt er auch das Team der Ahlener Umweltbetriebe (AUB). „Ich sehe die Kolleginnen und Kollegen hier fast täglich, wie sie alles pflegen – auch samstags“, erzählt er im Pressegespräch. Auch insgesamt ist er zufrieden mit der Umsetzung der modernen Sportstätten und wie die Sportangebote ineinander übergreifen. „Wir haben die Sportstätten hier in der Langst und im Berliner Park, dazu hatten wir den Sport- und Bewegungstag und die Sportboxen. Das Team des Bereichs Sport hat Spaß an der Umsetzung und die Menschen nehmen es gut an. Das freut mich sehr.“
Dem kann Wolfgang Krogmeier vom Kreissportbund Warendorf nur zustimmen. Die Umsetzung des Förderprogrammes „Moderne Sportstätten 2022 des Landes NRW“ seien erfolgreich abgeschlossen worden „Die Sportstätten in der Langst sind vorbildlich und haben die Sportwelt in Ahlen bereichert. Groß und Klein können hier nun jederzeit und an der frischen Luft Sport treiben.“, freut sich Wolfgang Krogmeier.
Marcel Fels vom städtischen Team Sport ist zufrieden, dass jetzt alle Geräte stehen und damit die Maßnahmen des Förderprogramms des Landes NRW umgesetzt sind. „Die Arbeiten sind ja auch immer vom Wetter abhängig“, erklärt er. Die letzten Geräte sind sogar erst kurz vor den Sommerferien angekommen. Zu der Verjüngungskur gehörten aber nicht nur die neuen Geräte und die neue Beschilderung der 2,8 Kilometer langen Laufstrecke – auch die in die Jahre gekommenen Infotafeln wurden aktualisiert und erneuert. Insgesamt haben die Maßnahmen in der Langst rund 44.000 Euro gekostet.
Zum Hintergrund:
Weil die Sportanlage öffentlich und barrierefrei zugänglich ist, kam sie in den Genuss der Sportförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Für die NRW-Bank wickelte der Kreisportbund die Mittelvergabe ab an die Kommunen des Kreises ab. Dessen Vizepräsident Wolfgang Krogmeier betont, dass aus dem Sportpaket II insbesondere solche Investitionen unterstützt werden, die allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugute kommen. Eine weitere Calisthenics-Anlage befindet sich im Berliner Park, und auch im Sportpark Hövenerort können Menschen ab dem kommenden Jahr an Stangen, Barren und Ringen ihre Muskeln stählen. Das öffentliche Ahlener Sportangebot wird damit immer weiter ausgebaut und der Trend nach Sport zu jeder Zeit und im Freien berücksichtigt.