Mehdi erzählte u.a. von seinem Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt und machte dabei die Gewalt innerhalb der Insassen deutlich. Auch berichtete er, wie er in das kriminelle Milieu gelangt ist und wie auch seine Freunde in diese Szene abgerutscht sind. Mehdi zeigte bei seinen Erzählungen dabei eine klare Haltung gegen Gewalt und Drogen. Dieses wurde dadurch unterstützt, dass Mehdi selbst keinen Bezug mehr zu Kriminalität hat und mittlerweile als Sozialarbeiter tätig ist.
Der Workshop regte die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an, auch im Bezug auf ihre eignen Gewalterfahrungen. In motivierenden Schlussworten strebte Mehdi Askari die Zukunft der Abschlussschülerinnen und -schüler an und ermutigte sie zu einem positiven und gesunden Lebensstil.
Die Veranstaltung wurde aus dem Aktions- und Initiativfonds der Partnerschaft für Demokratie „Demokratie leben! Eine Idee vom Glück“ gefördert. Diese ist eine Trägerschaft der AWO Ruhr-Lippe-Ems, der Stadt Ahlen und des Bürgerzentrums Schuhfabrik und wird ihrerseits vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.