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Präventionskette macht Ahlen zur familienfreundlichen Stadt

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Rund 100 Fachleute von sozialen Trägern, Vereinen und Institutionen, die mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten, trafen sich am Montag zur Ahlener Präventionskonferenz. Im Ratssaal der Stadt Ahlen blickten sie gemeinsam zurück auf acht Jahre Gemeinschaftsarbeit in der Ahlener Präventionskette.

In dem gesamtstädtischen Vorhaben schaffen Träger und Institutionen frühzeitige Unterstützungsangebote von der Schwangerschaft bis zum Berufseinstieg. Ziel ist es, durch ein koordiniertes Zusammenspiel verschiedener Bereiche (z.B. Gesundheit, frühkindliche, schulische und berufliche Bildung, Familien- und Sozialhilfe, Jugendhilfe, Stadtentwicklung etc.) den Zugang zu Hilfe-, Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten zu sichern und somit die Chancen auf ein glückliches und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. 

Die Ahlener Präventionskette ist das größte trägerübergreifende Netzwerk in Ahlen. „Seine vielen Mitglieder sind der Garant für ein gelingendes Aufwachsen in einer familienfreundlichen Stadt“, betonte Erste Beigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Kosbab bei der Begrüßung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Die Stadt Ahlen unterstütze mit sehr viel Herzblut die Zusammenarbeit zum Wohle der jungen Menschen. Präventionsketten-Koordinatorin Lisa Kalendruschat räumte ein, dass die hochmotivierten Kooperationspartner mit ihrer Arbeit nie fertig sein werden. Alle Mitwirkende seien sich bewusst, eine Daueraufgabe zu gestalten. Jüngste Projekte, die aus der Präventionskette hervorgegangen sind, sind die vierzehn Familien-Infopoints (FIPS), die als niedrigschwellige Lotsen- und Anlaufstellen für Familien dienen sowie die Kontakt- und Servicestelle Schulabsentismus gegen das Fernbleiben vom Schulunterricht. 


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