„Durch die Osttangente wird die Zeche als Wirtschaftsstandort in Ahlen gestärkt und attraktiver für Unternehmen“, so Stadtbaurat Thomas Köpp beim symbolischen Spatenstich. „Endlich geht es weiter, und was soll jetzt schon schief gehen“, schmunzelt Köpp. „Beim zweiten Bauabschnitt haben wir keine technisch aufwendigen Bauwerke wie eine Brücke oder einen Damm“, sind Stadtbaurat und AUB Leiter zuversichtlich.
Zahlen und Fakten
Insgesamt sind für den zweiten Abschnitt der Osttangente gut 9,5 Millionen Euro eingeplant. Davon werden gut 70 Prozent gefördert. Für diesen Teil müssen circa 36.500 Kubikmeter Dammmaterial eingebaut und rund 20.000 Kubikmeter Oberboden bewegt werden. Die Straße im zweiten Abschnitt ist rund 1,2 Kilometer lang, dafür müssen 15.000 Quadratmeter Straßenfläche und ungefähr 5.000 Quadratmeter Radwege gebaut werden. Außerdem werden knapp 5.000 Quadratmeter Wirtschaftswege saniert. Zum zweiten Bauabschnitt gehört außerdem ein neuer Kreisverkehr, der an der alten Beckumer Straße den zweiten mit dem dritten Bauabschnitt verbinden wird.
Insgesamt liegt der Bau der Osttangente im Zeitplan. „Die Verzögerungen im ersten Bauabschnitt wirken sich nicht auf den übrigen Zeitplan aus“, erklärt Hadrika. Aktuell wird bereits der dritte Bauabschnitt geplant. Der soll die Osttangente dann bis zur Beckumer Straße weiterführen und damit die Ostumgehung der Stadt komplettieren.