Wichtig ist dem Leiter der Ahlener Umweltbetriebe, dass zwar der erste Abschnitt verzögert, aber die geplante gesamte Fertigstellung der Osttangente dadurch zeitlich nicht gefährdet sei.
„Es hat ein Problem bei den Plänen und in der Ausführung gegeben“, erklärte Hadrika im Ausschuss. Der Fokus liegt für den Betriebsleiter in der Lösung des Problems. „Wir hätten einen langwierigen juristischen Weg gehen können, aber das muss klar sein, dann hätten wir die nächsten ein bis zwei Jahre nicht weiter gebaut“, erklärt er.
Stattdessen habe man sich für einen anderen Weg entschieden. „Wir haben ein Agreement mit der ausführenden Firma getroffen“, erklärt Hadrika. „Das Unternehmen stellt die benötigte Dammbreite her und die dafür entstehenden Mehrkosten von geschätzten rund 160.000 Euro werden zunächst zwischen dem Bauunternehmen und den AUB aufgeteilt.“ Hadrika stellt klar, dass er nicht beabsichtigt, auf den Kosten sitzen bleiben zu wollen. Zum einen werden die Mehrkosten noch ermittelt, die durch die Verzögerung bei dem Folgeunternehmen für den Straßenbau entstanden sind und zum anderen wird während des Vorgangs weiter geklärt, wer für den Fehler verantwortlich ist und von wem die noch offenen Kosten dann übernommen werden.
„Wir werden noch viele Gespräche mit dem Planungsbüro und dem Bauunternehmer führen“, so der Betriebsleiter.