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Open Air der härteren Gangart vor der Lohnhalle

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Auf ein Neues heißt es bei der Ahlener Rock-Initiative „Rock am Schacht" am 31. August. Dann steht gemeinsam mit dem Stadtteilbüro und der Projektgesellschaft Westfalen eine Open-Air-Veranstaltung auf der Zeche an. Auch die dritte Auflage steht unter dem Motto „Umsonst & draußen“. „Diesmal werden wir Rock der härteren Gangart anbieten“, freut sich die 15-köpfige Initiative um Michael Oertel, Andrea Ruwisch, Uwe Stein und Paul Wulle.

Am Samstag, 31. August, werden die Boxen auf der Bühne auf dem Parkplatz vor der Lohnhalle ab 19 Uhr für drei Bühnenacts aufgedreht. Crossover bei den Stilrichtungen, irgendwie Rock, Punk und Metall, von allem etwas.

Den Auftakt des Abendprogramms bestreitet die Ahlener Rockband „Only Failz".  „Der laute Ton ist bei uns gesetzt", so die Band, die sich an diesem Tage im neuen Gewand präsentieren wird. Zuletzt traten die wilden Metaller bei der Fiesta Mexikana 2023 auf und zeigten ein beeindruckendes Debut mit bekannten Coversongs. Dann wurde das komplette Programm auf selbst geschriebene Songs umgestellt. Das neue Programm wird nun erstmalig einem breiteren Publikum vorgestellt.  und die „Jungs sind heiß,“ wie Bassist Matthias Graf feststellt. „Only Failz" sind Dominik Piekenbrink (Sänger, Frontmann), Jannis Sewing (Gitarre), Sebastian Nienaber (Gitarre), Matthias Graf (Bass) und Patrick Schläger (Schlagzeug).

„Mojo Jazz Mob“ – mit jedem einzelnen dieser drei Worte assoziiert man zunächst einiges, nur nicht energiegeladenen Stoner Rock einer Band. Die sechs Musiker aus Münster wissen ihre Instrumente gekonnt in Szene zu setzen und zollen den Göttern des Rock ´n ´Roll schwitzend auf der Bühne Tribut, wie sie selbstbewusst feststellen. Ihre teilweise harten, teilweise melodisch bis hypnotischen Stücke besitzen dabei durchweg zwei Dinge: Power und Originalität und das seit 2001. Wer auf zermalmende Gitarrenwände, eingängige Refrains und eine Prise Psychedelic  steht, der sollte auf „Mojo Jazz Mob“ musikalisch vertrauen. Ein gewaltiger Hörgenuss, der auf der Zeche Westfalen zu hören sein wird.

„Tiger Bonesaw“ hat seine Wurzeln in Ahlen und Münster. Ihr Sound ist sowohl melodisch, als auch energisch und knallhart, oft inspiriert von so unterschiedlichen Künstlern wie Foo Fighters, Biffy Clyro, Queens Of The Stone Age und mehr. Die Band setzt die markanten Stoner-Rock-Einflüsse in Eigenkompositionen druckvoll um und zeigt in der Formation mit Gitarrist Carsten Przyluczky sowie Bassist Stefan Marien, Leadsänger und Gitarrist Dennis Hadrika, und nicht zuletzt Sebastian Nienaber am Schlagzeug ihr ganzes Können und sind in der Ahlener Musikszene eine „gesetzte Institution“.


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