Mit der Leitung einer Schule hat de Vaal stellvertretend schon Erfahrungen sammeln dürfen. Bis zum Sommer war er Konrektor der Paul-Gerhart-Schule. Als es in der Don-Bosco-Schule die vorläufige Nachfolge von Leiterin Katrin Ratschow zu klären galt, die sich in derselben Funktion an die Mammutschule veränderte, fiel die Wahl des Schulamtes auf ihn. Was er an der Grundschule im Ahlener Norden vorfand, ermutigt de Vaal, auch über eine längere Anwesenheit dort nachzudenken.
Für die nächsten Jahre hat sich sein Kollege Christoph Seliger an der Dolberger Lambertischule fest eingerichtet. Bevor er ins Lambertusdorf kam, leitete Seliger die Grundschule in Everswinkel. „Ich habe mir mehrere Schulen angeschaut“, verriet er Kosbab. Seine Entscheidung für Dolberg sei gefallen, weil das Gefühl für die „nette, schöne Schule“ gepasst habe. „Und das Gefühl ist bestätigt worden“, hadert auch Seliger nicht mit dem Wechsel nach Ahlen.
Nicht neu in Ahlen ist Petra Weides, die im Sommer den Staffelstab am Städtischen Gymnasium von Meinolf Thiemann übernahm. Seit 2019 unterrichtet Weides an der Schule, die sie in den Jahren sehr gut kennengelernt habe. Dennoch sei nun vieles neu, weil sie als Schuldirektorin lerne, das „Städtische“ von einer anderen Seite anzusehen. Stephanie Kosbab beglückwünschte zusammen mit Fachbereichsleiter Christoph Wessels und Anja Havers vom Schulverwaltungsamt das neue Leitungspersonal und sprach ihren Respekt aus für „den Mut zur Verantwortung“ der drei Pädagogen. Deren Schulen dürften sich wie alle Schulen in städtischer Trägerschaft darauf verlassen, dass die Stadt ihren Lehranstalten bestmögliche Planungssicherheit geben möchte. Die Ahlener Bildungslandschaft sei vorbildlich aufgestellt. Kosbab werde alles in ihren Möglichkeiten stehende tun, „damit das auch so bleibt.“