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Martinschule: Probleme bei Netzwerk-Infrastrukturarbeiten

| Schule

In der Martinschule "Am Brüggel" wird zurzeit durch das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt Ahlen die Netzwerk-Infrastruktur aufgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wurde beim Entfernen von Deckenplatten von dem ausführenden Unternehmen der Verdacht geäußert, dass sich gesundheitsgefährdende Stoffe in der Isolierung befinden könnten.

Hieraufhin hat das ZGM die komplette Deckenkonstruktion überprüfen lassen. 

Tatsächlich wurde in Teilbereichen KMF (Künstliche Mineralfasern) nachgewiesen. Es bestand aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für anwesende Personen, da sich die Fasern nur lösen, wenn man die Deckenplatten mitsamt der darüberliegenden Dämmung demontiert und aktiv bewegt.

Glück im Unglück: Der fachgerechte Rückbau der belasteten Platten im Verwaltungstrakt konnte durch eine zertifizierte Entsorgungsfirma unmittelbar beginnen und wurde bereits in der vergangenen Woche abgeschlossen.

Des Weiteren hat das ZGM direkt im Anschluss über die gesetzlichen Anforderungen hinaus umfangreiche Freimessungen durchführen lassen. Das Ergebnis ist, dass nirgends gesundheitsgefährdende Stoffe nachgewiesen werden konnten.

Die neuen Raster-Akustikdecken werden jetzt zügig eingebaut, sodass die Arbeiten im Verwaltungstrakt wie geplant vor Ende der Sommerferien fertig gestellt werden können. Für die Akustikdecken in weiteren Bereichen der Schule, in denen aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls KMF vorhanden sind, wird geprüft, wann sie ebenfalls durch neue Rasterdecken erneuert werden können. Da sie bis dahin unberührt bleiben, geht keine gesundheitliche Gefahr von ihnen aus.


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