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LR baut Engagement zur nachhaltigen Unternehmensführung weiter aus

| Stadtmagazin | Wirtschaft

Fortschritte bei dem Thema Ressourcenschonung

Die LR-Gruppe konnte im Jahr 2023 weitere Fortschritte bei den Themen Ressourcenschonung und unternehmerische Verantwortung erzielen – das
verdeutlicht der Nachhaltigkeitsbericht, den das digitale Social Selling-Unternehmen für
hochwertige Gesundheits- und Schönheitsprodukte nun veröffentlicht hat.

So gelang es, den Papierverbrauch im Zuge der Herstellung von gedruckten Medien um 30 % zu reduzieren. Dieses Ergebnis ist unter anderem auf die Verringerung der Seitenanzahl des Monatskatalogs „LR World“ zurückzuführen. Außerdem ist das Unternehmen letztes Jahr dazu übergegangen, dieses Medium nur noch für einen kleinen Empfängerkreis in gedruckter Form zu produzieren. Der Großteil der Vertriebspartner und Kunden wird nun über die Online-Kanäle über die Monatsangebote informiert.

„Durch die voranschreitende Digitalisierung erreichen wir hier eine klassische Win-Win-Situation, die auch der Umwelt zugutekommt“, freut sich Dr. Andreas Laabs, CEO der LR-Gruppe. „Darauf wollen wir in 2024 und 2025 weiter aufbauen. Das bedeutet, dass produkt-und vertriebsrelevante Inhalte primär über unsere digitalen Plattformen gespielt werden. Gleichzeitig steigern wir auf diese Weise auch unsere Reichweite.“ Bis es soweit ist, setzt das Direktvertriebsunternehmen konsequent auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit: mit FSC®-zertifiziertem und recyceltem Papier, das für 98 % der gedruckten Materialien eingesetzt wird, und 100 % recyceltem Kopierpapier im Headquarter in Ahlen. Insgesamt konnte der Gesamtpapierverbrauch in 2023 um 17 % gesenkt werden, was einer Einsparung von 220.000 Kilogramm gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Auch im Bereich „Reisen und Verkehr“ hat LR Maßnahmen ergriffen, die auf die
Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks einzahlen. So haben angepasste interne
Richtlinien und Anreize dazu geführt, dass der Anteil an E-Autos unter den Pool- und
Firmenfahrzeugen in 2023 gestiegen ist. Dies spiegelt sich im gesunkenen Benzin- und
Dieselverbrauch wider, welcher um mehr als 10 % reduziert wurde. Außerdem konnte das Unternehmen mit seinen 32 Ladesäulen, die auf die Ahlener Standorte an der Kruppstraße, Porschestraße und Zeche Westfalen verteilt sind, die abgegebene
Ladeenergie steigern. „In 2023 wurden über unsere Stationen 87.7582 kWh Strom an Pool- und Firmenfahrzeuge abgegeben. Das entspricht einem Anstieg von 72% gegenüber dem Vorjahr“, verrät Markus Bange, der sich um die Weiterentwicklung der
Nachhaltigkeitsstrategie kümmert. „Außerdem haben wir letztes Jahr das Programm ‚Charge at Home‘ eingeführt, das jedem Mitarbeiter mit einem Elektro-Dienstwagen ermöglicht, sich zuhause über LR eine eigene Ladestation einzurichten.“


Einen weiteren Meilenstein erreichte das Unternehmen mit der neuen Photovoltaikanlage, die zusammen mit der Winkelmann Group mit Hauptsitz in Ahlen realisiert und zum Ende des letzten Jahres am Ahlener LR-Standort Porschestraße in Betrieb genommen wurde. Mit einer Kapazität von rund 1.000 kWp wird sie für den Eigenbedarf verwendet und speist überschüssige Energie in das Strommetz ein. LR erwartet, dass die Anlage erstmals in 2024 einen signifikanten Beitrag zur Erzeugung erneuerbarer Energien beitragen wird. Da der Solarstromgenerator erst in den Wintermonaten 2023 in Betrieb genommen wurde, wird sich der volle Effekt erst in diesem Jahr zeigen.


Schon vor dem Start der Photovoltaikanlage wurden die deutschen Unternehmensstandorte zu 100 % über Ökostrom betrieben. Länderübergreifend stammte in 2023 rund 77 % der verbrauchten Energie aus erneuerbaren Quellen. Konkret sind im vergangenen Jahr zwei internationale Standorte von LR hinzugekommen, die auf Ökostrom umgestellt haben.


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