„Es hatten sich stellenweise Kunstharzschichten von den Ameiseneiern gelöst, was zurückzuführen ist auf einen Fehler im Produktionsprozess“, so Ahlens Grünflächenleiter Jörg Pieconkowski. Die Sicherheit der Kinder sei beim Spielen zu keiner Zeit in Gefahr gewesen. Wäre der Fehler jetzt nicht erkannt und behoben worden, hätte dies jedoch Folgen gehabt für die Lebensdauer des Materials.
Im Rahmen der Gewährleistung reparieren nun Sergej Dott und Alexander Fleischer, was beim Auftrag der letzten Schicht auf die Kunststoffelemente schiefgegangen war. Dazu tragen sie in mehreren Schichten handtellergroße Glasfasermatten auf die schadhaften Stellen auf, die anschließend mit Kunstharz verklebt werden. „Bei dem Wetter ist das schnell ausgehärtet“, meint Sergej Dott angesichts der sommerlichen Temperaturen.
Jörg Pieconkowski geht lieber auf Nummer sicher und spricht von einer Gerüstsperrung bis voraussichtlich Donnerstag oder Freitag. Zum Wochenende darf auf jeden Fall wieder auf dem Kletter- und Rutschgerät gespielt werden.