Als Hauptgrund hierfür gibt die Deutsche Giganetz GmbH eine veränderte Wettbewerbssituation am Standort an. Die Stadtwerke Ahlen bedauern diese Entscheidung. „Wir werden uns weiterhin für den Glasfaserausbau in Ahlen einsetzen und nach anderen Optionen Ausschau halten“, verspricht Geschäftsführer Dr. Alfred Kruse. In Dolberg und Vorhelm-Bahnhof haben die Stadtwerke bereits erfolgreich ein Glasfasernetz errichtet.
Stadtwerke stehen für erfolgversprechende Lösungen bereit
Um den Wirtschaftsstandort Ahlen zu stärken, wollen die Stadtwerke zum Beispiel die Gewerbegebiete Kleiwellenfeld, Olfetal und Vatheuershof mit Glasfasern erschließen. Für diesen Schritt haben Bund und Land auch Fördermittel in Aussicht gestellt. Darüber hinaus werden die Stadtwerke jegliche Versorgungslösungen unterstützen, die dazu beitragen, allen Ahlener Bürgerinnen und Bürgern einen Anschluss an ein leistungsstarkes Glasfasernetz zu verschaffen. „Eine flächendeckende Versorgung mit leistungsstarkem Internet ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge wie die Versorgung mit Strom und Wasser. Vor diesem Hintergrund stehen wir für die Begleitung erfolgversprechender Lösungen weiterhin bereit“, versichert Geschäftsführer Dr. Alfred Kruse.