Passend zum Stadtjubiläum „800 Jahre Ahlen“ wurde bei der Motivwahl ein besonderer Schwerpunkt auf bislang unbekannte Aufnahmen gelegt, flankiert jeweils zum offiziellen Jubiläumslogo. Zu sehen sind Aufnahmen von der Kokerei, ein Foto von der Kleingartenanlage Ost und vom Milchladen Hoppe. Als Klassiker in den Kalenderausgaben empfinden viele Betrachter auch die „Unter-Tage-Aufnahmen“.
Senne: „Der Ahlener Bergbau wird durch diesen Kalender weiter in Erinnerung gehalten. Unter Sammlern ist inzwischen eine hohe Wertschätzung entstanden.“ Erhältlich sei der aktuelle Kalender nur noch in den klassischen Größen. „Die kompakte DIN-A4-Größe ist bereits größtenteils vergriffen.“ Die letzten Exemplare können jeden Dienstag, in der Zeit zwischen 16 und 18 Uhr in den Vereinsräumen erworben werden. Mit dem Verkauf des Zechenkalenders finanziert der Verein seine Bergbaufoto-Ausstellung am Glückaufplatz. Die „Vivawest“-Stiftung unterstützt den Jupp-Foto-Club ebenfalls in seinem Ehrenamt.
„Somit wird ein Stück der 800-jährigen Stadtgeschichte dokumentiert“, ist Marc Senne überzeugt und kündigt an: „Unsere Mitglieder bauen momentan an einer Fotowand mit einem echten Grubenfahrrad. Sie wird im Flur des Knappschaft-Gebäudes am Glückaufplatz 11 erstellt.“ Die Eröffnung erfolgt am 30. Januar ab 16 Uhr.