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"Heimat shoppen" - lasst uns gemeinsam die Ahlener Innenstadt stärken

| Veranstaltung | Stadtmagazin

Die Aktionstage der IHK, WFG Ahlen mbH und der der Initiative Innenstadt Ahlen (IIA) finden am 13. und 14. September zum 46. Pöttkes- und Töttkenmarkt.

Wer an seinem Wohnort einkauft und ausgeht, der stärkt das eigene Lebensumfeld. Das ist die Botschaft von „Heimat shoppen“ am 13. und 14. September 2024. Zum neunten Mal ruft die IHK Nord Westfalen zu den Aktionstagen auf. 36 Städte und Gemeinden im Münsterland sind mit von der Partie. So auch in Ahlen, das „Heimat shoppen“ in den 46. Pöttkes- und Töttkenmarkt integriert.

„Unsere Innenstadt ist lohnenswert, lebenswert und liebenswert“, betont Stefan Deimann, Geschäftsführer der WFG Ahlen mbH. Damit das so bleibt, kommt es nicht zuletzt auf die Menschen vor Ort an. „Für Angebotsvielfalt und lebendige Innenstädte brauchen wir ihren Rückhalt“, unterstreicht er. Dies soll „Heimat shoppen“ noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Mit einer runderneuerten Kampagne wirbt die mittlerweile größte deutschlandweite Initiative für den Einzelhandel dafür, vor Ort einzukaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen sowie das gastronomische Angebot zu genießen.

Die IHK unterstützt die teilnehmenden Unternehmen mit Werbematerial. „Heimat shoppen belebt die Innenstädte, stärkt die Wirtschaft und sichert zudem Arbeits- und Ausbildungsplätze“, erklärt Christian Paasche von der IHK. Die Kaufleute und Gastronomen sichern durch ihr Angebot eine hohe Lebensqualität, was Kommunen wiederum attraktiv für Fachkräfte und Unternehmen macht. Allerdings setzen ein wachsender Online-Handel, weiterhin hohe Energiekosten und die Inflation den stationären Einzelhandel unter Druck. Dabei haben Händler, Gastronomen und Dienstleister vor Ort neben der guten Beratung einen weiteren unschlagbaren Vorteil: „Die kurzen Wege schonen Geldbeutel der Kundinnen und Kunden und der Umwelt gleichermaßen“, erläutert Josef Ostermann von der Initiative Innenstadt Ahlen (IIA). Die persönliche Nähe kommt hinzu, wirft Carlo Pinnschmidt vom Stadtmarketing ein: „Heimat shoppen bedeutet, bei Nachbarn und Freunden einzukaufen.“

 

Bild v.l.: Josef Ostermann (IIA), Carlo Pinnschmidt (Stadtmarketing), Stefan Deimann (WFG Geschäftsführer) und Christian Paasche (IHK)


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