Und so flogen die Themen quer über den Tisch, zu denen sich beide Seiten austauschten. Dauerthema bleiben die Löschteiche im Außenbereich und die Frage, was etwa bei einem Notfall wie einem Maschinenbrand zu tun ist. Für die heiße Phase der Ernte können sich die Landwirte zum Beispiel vorstellen, Fässer mit Wasser für den Notfall bereit stehen zu haben. „In der Not sind wir Landwirte da und helfen“, versicherten sie. Grundsätzlich allerdings sei die Löschwasserversorgung im Außenbereich zu verbessern.
Weitere Themen waren die Wirtschaftswege und deren Zustände. Gemeinsam am Tisch sind verschiedene Varianten von Pflege oder Rückschnitt besprochen und diskutiert worden. „Wir sprechen immer von einer guten Vernetzung von Stadt und Landwirtschaft, und an diesem Beispiel ist erlebbar, wie sehr das funktioniert“, ist Bürgermeister Dr. Alexander Berger zufrieden. „Das ist eine leichte, unkomplizierte Art miteinander zu arbeiten.“
Viel Lob gab es für den öffentlich geförderten Glasfaserausbau im Außenbereich. „Wir sind sehr dankbar für den Ausbau. Hier in Ahlen funktioniert das schnell und zeitig“, war das Resümee der Landwirte. „Bislang sind wir hier auch von einer Fragmentierung verschont geblieben“, stimmt Strukturförderer Lutz Henke zu. „Bei uns wird gemeinschaftlich entwickelt.“ Dem stimmt auch Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Alfred Kruse zu. „Wir arbeiten jetzt an der Lösung für ganz Ahlen und wollen für jeden die passende Lösung finden.“
Insgesamt konnten alle Seiten viele Anregungen und Informationen für sich mitnehmen. „Der regelmäßige Austausch ist und bleibt mir wichtig“, so Berger.