Der Ostwall fungiert als zentrale Verbindung zwischen Ahlener Westen, künftigem Bürgercampus, Fußgängerzone und Bahnhof. Die frühere Promenade bietet mit ihrer konfliktarmen Wegnutzung ideale Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer. Für Menschen, die es lieber ruhiger angehen lassen und entspannen möchten, waren als Maßnahme aus dem Innenstadt-Programm im Garten der St. Bartholomäus-Kirche Ruheliegen und Sitzmöbel in Form von Tulpen aufgestellt worden.
Markus Gantefort, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Bauen: „Unser Ziel ist es, in der City eine Balance zwischen Erholung und Bewegung zu schaffen.“ Die Kosten für die neuen Fitnessbänke belaufen sich auf rund 18.000 Euro, wobei 80 Prozent aus einem Landesprogramm gefördert werden. Und es geht weiter: Für 2026 ist geplant, die Fläche gegenüber dem IKK-Gebäude so umzugestalten, dass der Radverkehr direkt auf den Ostwall geleitet wird. Zudem soll eine überdachte Radabstellanlage entstehen.