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Fassadenprogramm im Ahlener Osten läuft weiter

| Soziales | Wohnen

Auch im Jahr 2025 besteht die Möglichkeit über das Fassaden- und Hofprogramm einen Zuschuss zur Verschönerung der Hausfassade im Ahlener Osten zu beantragen. In den vergangenen Jahren wurde das Programm gut angenommen, und es sind erste Ergebnisse zu sehen.

„Die Förderung sorgt dafür, dass das Straßenbild im Ahlener Osten aufgewertet wird", freut sich Hermann Huerkamp. Dadurch wird die Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil deutlich verbessert und die Identifikation mit dem Quartier gestärkt werden. 

„Der Bereich, der als Fördergebiet ausgewiesen ist, ist aber größer als nur die Bergarbeiterkolonie“, so Huerkamp, wer vorhabe seine Hausfassade im Ahlener Osten zu erneuern, solle unbedingt nachfragen und prüfen, ob eine Förderung möglich sei.

Bei diesem Programm handelt es sich um eine zeitlich befristete Förderung aus dem Bund-Länderprogramm Soziale Stadt und der Stadt Ahlen. Die Beratung und Antragsstellung läuft über das Stadtteilbüro am Glückaufplatz. Als Ansprechpartnerin fungiert in erster Linie Quartiersmanagerin Karina Krzewina. Sie berät bei der Antragsstellung und beantwortet aufkommende Fragen. Die Beratung kann sowohl telefonisch unter 0 23 82 70 21 49 als auch persönlich stattfinden. Im Wesentlichen werden zum ausgefüllten Antrag drei vergleichbare Kostenvoranschläge benötigt, damit das Stadtteilbüro die Vorprüfung durchführen und die Unterlagen dann an die Stadt Ahlen als Bewilligungsbehörde weiterleiten kann. 

Die Unterlagen findet man online unter www.stadtteilforum.de, aber natürlich können diese auch zugesandt werden. Das Programm sieht bei einem Quadratmeterpreis von maximal 48 € einen Zuschuss von 50 % der förderfähigen Gesamtkosten vor, also die Hälfte kann die Förderung ausmachen. Karina Krzewina weist darauf hin, dass Interessenten die Winterzeit gut für die vorbereitende Planung nutzen können, um lange Wartezeiten und Verzögerungen ab dem Frühjahr, wenn die Umsetzung beginnen kann, zu vermeiden. Auch seien die Auftragsbücher vieler Handwerker voll, so dass man sich rechtzeitig bemühen sollte. Sogar Selbsthilfe sei möglich, dann könnten allerdings nur die Materialkosten ggf. gefördert werden.
 


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