Das Spiel ist 1974 in den USA entwickelt worden und hat seitdem einen Siegeszug um die Welt angetreten. Spieler erstellen Charaktere in einer Fantasy-Welt, die von einem Spielleiter (Dungeon Master) geleitet wird. Der „DM“ beschreibt die Umgebung und Ereignisse, während die Spieler Entscheidungen treffen und Aktionen ausführen, die durch einen zwanzigseitigen Würfel bestimmt werden. Eine Eins bedeutet „voll daneben“, während die 20 ein kritischer Treffer mit maximalen Schadenspunkten ist. „Dungeons and Dragons“ fördert Kreativität, Teamarbeit und strategisches Denken und ist von großer kultureller Bedeutung im Bereich der Spiele und Fantasy-Literatur. Film-, TV- und Videospiele gibt es von ihm zuhauf.
In den Sommerleserclub kommt Marlin Iske, der „DM“ aus dem Städtischen Gymnasium. Er leitet den D&D-Club der Schule und bringt eine erfahrene Spielerin mit. Bis zu fünf Teilnehmer können jeweils mitmachen (also bis zu 10, da es zwei Termine sind). Der Rest schaut zu, da D&D auch spannend zum Zuschauen ist. Es gibt mittlerweile zahlreiche Podcasts von Sessions. Teilnehmende bekommen in ihr SLC-Logbuch einen Stempel eingetragen.