„Wir möchten damit neue Nutzungen ermöglichen und die Menschen spielerisch hier auf einem zentralen Platz zusammenbringen“, so Hermann Huerkamp, Leiter des Stadtteilbüros, beim ersten Spiel auf der neu angelegten Fläche.
Gefördert wurde die kleine Baumaßnahme zur Verbesserung des Umfeldes aus dem Stadtteiletat. Der Stadtteilbeirat hatte sich als Beschlussgremium einstimmig für diese Aufwertung ausgesprochen.
Die ersten Spielenden war eine Gruppe, die nach dem Stadtteilfrühstück im Glückaufheim aktiv wurde und sich begeistert zeigte. Die Gartenbaufirma Osthues hatte ganze Arbeit geleistet, so die einhellige Meinung. Eine Ecke des Platzes wurde dazu aufgenommen, eine feste Umrandung eingebaut und die Fläche entsprechend gesplittet. Florian Osthues ließ es sich nicht nehmen, mit der rund 20-köpfigen Gruppe den Bouleplatz mit einigen Würfen selbst zu testen.
„Boule spielen kann jeder, egal ob jung oder alt, körperlich fit oder eingeschränkt, und die Spielregeln sind einfach“, lädt Hermann Huerkamp alle zum Nutzen des Boulepatzes ein. Dazu muss man nicht unbedingt eigene Boule-Kugeln mitbringen, das Stadtteilbüro vor Ort hält Kugeln bereit, die man sich im Rahmen der Öffnungszeiten des Büros ausleihen kann.
