Bürgermeister Dr. Berger war zur offiziellen Eröffnung anwesend und begrüßte die gut 60 Gäste in der Stadtbücherei. „Lieber Christian, du bist auch ein Teil der 800 Jahre, die wir feiern“, sprach er den Künstler an. „Jeder kann etwas mit den Orten anfangen und findet sie in Ahlen wieder“, freut sich der Bürgermeister über die zahlreichen Ausstellungsstücke und die aufwendige Recherchearbeit hinter den Bildern.
Auch Nadine Köttendorf, Leiterin der VHS, bedankt sich bei der Zeitung, dass die Reihe regelmäßig Platz in den Ausgaben finde. Dabei eröffnet sie für den einen oder anderen, dass die Idee zu der Reihe ursprünglich mal entstand, um das berühmte Sommerloch zu füllen. Seitdem sind gut 20 Jahre vergangen und zahlreiche Ausgaben mit den Bildern gedruckt worden. Es gibt immer ein Bild von damals und ein Bild, wie der Ort heute aussieht. „Eigentlich könnte ich schon fast anfangen, von meinen Bildern erneut Bilder aufzunehmen“, schmunzelt Christian Wolff. „Bei einigen ist es so, dass sich seit den Bildern, die ich aufgenommen habe, wieder so unfassbar viel getan hat.“ Vielleicht ist das ja eine Idee, für eine weitere Reihe des Ahlener Urgesteins.
Dabei bedauert der Redakteur, dass das Korsett in der gedruckten Zeitungsausgabe recht eng ist. „Natürlich habe ich manchmal so viele Informationen zu den Bildern, dass ich die einfach nicht in die sechs bis sieben Zeilen packen kann“, so Wolff weiter.
Großer Dank geht in diesem Zusammenhang an das Kreisarchiv. Dr. Knut Langewand, Kreisarchivar, ist vor Ort und im Zusammenspiel der beiden Protagonisten ist sofort spürbar, wie die Chemie zwischen ihnen stimmt. Beide recherchieren mit Leidenschaft den Geschichten und Orten hinterher. Zu kniffelig gibt es für die Zwei nicht.
Wer Interesse hat sich die Bilder in Ruhe anzusehen hat noch bis zum 2.April die Gelegenheit dazu in der Stadtbücherei.