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Auf der Ahlener Ausbildungsmesse werden junge Menschen und Betriebe fündig

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Rund 80 Ausbildungsbetriebe buhlen auf der TAHLENT 2024 um kluge, junge Köpfe aus Ahlen und Umland. Die Ahlener Ausbildungsmesse öffnet ihre Tore am Samstag, 16. März, von 10 bis 14 Uhr im Autohaus Senger am Vatheuershof 3. Dazu laden die Agentur für Arbeit, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die Stadt Ahlen junge Berufsstarter und deren Eltern ein. Angehende Schulabsolventen, die noch in diesem Jahr eine Ausbildung suchen, haben gute Karten.

Noch nie waren so viele Ausbildungsplätze unbesetzt wie zurzeit. „Jugendliche können quasi frei wählen“, sagt Christian König, operativer Geschäftsleiter der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster. Ein Viertel aller Ahlener Betriebe bilden aus, das sei eine „sehr hohe Quote“.  

Dass sich das Verhalten Jugendlicher bei der Berufswahl gewandelt hat, bestätigt Gastgeber Jörg Hellwig von Gastgeber Mercedes Senger. „Sie lassen sich heute einfach mehr Zeit“, ist seine Erfahrung. Nachwuchs wird in den Unternehmen händeringend gesucht, kann Ahlens Bürgermeister Dr. Alexander Berger bestätigen. Eine gute Ausbildung und fundierte Kenntnisse in einem Beruf seien für junge Leute noch immer die beste Vorsorge in krisenhaften Zeiten. „Die Voraussetzungen in Ahlen sind dafür gut“, so Berger. Gesunde Betriebe aus Handwerk und Industrie seien vorhanden, und sie böten verschiedenste Berufe nach denen Nachfrage bestehe. „Die Vielfalt ist auch an dieser Stelle mal wieder unsere Stärke.“

Eine bessere Chance als den Besuch der Ausbildungsmesse TAHLENT wird man als junge Frau oder junger Mann in der Berufsorientierung nicht bekommen. WFG-Geschäftsführer Stefan Deimann kann das begründen: „Die Aussteller nehmen sich Zeit für intensive persönlich Gespräche mit den Jugendlichen.“ Meistens bringen sie Azubis mit, die dann mit den gleichaltrigen Interessenten auf Augenhöhe und über persönliche Erfahrungen sehr direkt sprechen. „Das ist authentisch und nimmt die Hemmschwelle, in Kontakt zu treten“, so Deimann. Mit etwa 1000 Besucherinnen und Besucher rechnen die Organisatoren auch in diesem Jahr wieder. 

Neben der Chance zu Gesprächen bietet die Ausbildungsmesse viele weitere Attraktionen: Die Suche nach der richtigen Ausbildungsstelle bekommt digitale Unterstützung. Mit VR-Brillen lässt sich in manche Berufsbilder lebensecht hineinblicken. Es gibt professionelle Beratung, wie Bewerbungsmappen aussehen sollten und wie man sich am überzeugendsten in Bewerbungsgesprächen schlägt. Wer nicht gleich in eine Ausbildung starten möchte, hat auf der TAHLENT auch die Möglichkeit, Betriebspraktika zu vereinbaren. Die teilnehmenden Betriebe sind auf der Ausbildungsmesse nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen, unterstreicht Matthias Panick von der WFG. „Viele haben in früheren Jahren beste Erfahrungen gemacht und ihre Präsenz hier war von Erfolg gekrönt.“ Beste Bedingungen also, dass man auch auf der diesjährigen TAHLENT auf beiden Seiten der Infostände nur zufriedene Gesichter sehen wird.

Informieren können sich Interessierte schon jetzt. Hier befindet sich eine Übersicht der Betriebe, die „Azubis“ suchen.

Übersicht der teilnehmenden Betriebe am 16. März 2024


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