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Am 24. Februar jährt sich zum zweiten Mal der schreckliche Krieg in der Ukraine

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Vor zwei Jahren hat der russische Diktator Putin seinen brutalen, mörderischen Angriffskrieg gegen das friedliche Nachbarland begonnen. Unzählige Menschen sind seitdem Opfer der Aggression geworden. Sie, ihre Angehörige oder Freunde kamen zu Tode, wurden verletzt, verstümmelt, traumatisiert, viele verloren ihr Hab und Gut, ihre Sicherheit, ihre Heimat, alle Lebensperspektive und Lebensfreude.

Wir dürfen nicht darin nachlassen, den Angriffskrieg zu ächten und anzuprangern und so, wie es uns möglich ist, zu bekämpfen, und wir dürfen nicht aufhören, den Menschen in der Ukraine unsere Solidarität zu versichern und ihnen zu helfen. Unser Schutz und Zuspruch und tatkräftige Hilfe gebühren auch allen Menschen, die aus der Ukraine hierher geflohen sind – wie wir überhaupt alle Flüchtlinge in dieser Stadt gastfreundlich und hilfsbereit aufnehmen wollen.

Aus Anlass des Jahrestages soll am Samstag, 24. Februar, – wie schon vor einem Jahr – von 18 bis 24 Uhr mit einer blaugelben Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Geschäfte in Ahlen an den schrecklichen Krieg erinnert und der Opfer gedacht werden. Der Marktplatz und das Kunstmuseum, die VHS, FBS und Kirchen, Geschäftslokale wie Bürogebäude, das BüZ, das Stadtteilforum, Jugendzentren und andere Gebäude sollen durch die Beleuchtung ein eindringliches Mahnen für Frieden und Versöhnung ausstrahlen und so deutlich machen, dass wir hier den Krieg und seine Opfer nicht „vergessen“, sondern den Rückzug der Aggressoren und Versöhnung zwischen den Völkern fordern.

Das Friedensbündnis bittet um Beteiligung an diesem Vorhaben. Sorgen Sie gemeinsam dafür, dass Ahlen im Eintreten für den Frieden in Europa nicht nachlässt, dass Gewalt und Krieg weiterhin geächtet werden, dass vor allem die Opfer jeglicher Gewalt hier Solidarität erfahren!


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