In der Konferenz treffen sich Seniorinnen und Senioren, die bereits einen Bezug zu „SINN“ (Senioren In Neuen Netzwerken) z.B. im Rahmen von Freizeitangeboten haben – herzlich eingeladen sind aber auch alle anderen Interessierten.
Die Leitstelle und der Verein Alter und Soziales e.V. haben „Altersarmut“ schon seit vielen Jahren auf ihrer Agenda. „Wir finden es wichtig, unsere diesjährige SINN-Konferenz auf dieses Thema auszurichten, da es immer mehr ältere Menschen betrifft“, erklärt Sozialdezernentin Stephanie Kosbab.
Ins Thema einführen wird mit Manuela Anacker die sozialpolitische Sprecherin des Sozialverbandes VdK NRW. „Nach ihrem Vortrag wird durch eine Podiumsdiskussion mit lokalen Akteurinnen und Akteuren der Blick auf die Kommune gerichtet werden“, berichtet Simon Büscher von der Leitstelle. Vor diesen beiden Programmpunkten im Plenum werden sich bei einem „Markt der Möglichkeiten“ traditionell verschiedene Organisationen und Gruppen aus dem Bereich der Seniorenarbeit in Ahlen vorstellen.
Vertreten sein werden in diesem Jahr unter anderem der Caritas Warenkorb, die Taschengeldbörse, die Verbraucherzentrale und das Forum gegen Armut. Aber auch das Elisabeth-Tombrock-Haus und die Christliche Krankenhaushilfe haben einen Stand angemeldet.
Neben dem Schwerpunktthema Altersarmut soll bei der Veranstaltung insbesondere auch der Austausch der Akteurinnen und Akteure aus dem SINN-Netzwerk im Vordergrund stehen. „Wir sind weiterhin dabei, dem Netzwerk nach den Pandemie-Jahren und einem gewissen Generationenwechsel neuen Schwung zu verleihen“, sagt Anne Althaus, ebenfalls Mitarbeiterin in der Leitstelle Älter werden in Ahlen.
Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung nimmt Anne Althaus unter Tel. 59 743 oder per Mail an seniorenarbeit@stadt.ahlen.de entgegen. Auch Fragen zur Veranstaltung beantwortet die Leitstelle unter den angegebenen Kontaktdaten.