Doch nicht nur die Aspekte Gesundheit und Verkehrssicherheit sollen durch den Aktionsmonat in den Vordergrund gerückt werden: Die Overbergschule, die sich seit einigen Jahren als „Klimaschule“ engagiert und sich in diesem Rahmen jedes Jahr an dem Wettbewerb „Energiesparen macht Schule“ beteiligt, möchte auch einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und allen am Schulleben Beteiligten zeigen, dass schon durch kleinste Verhaltensänderungen viel bewirkt werden kann. Die ersten zwei autofreien Freitage sind gut angelaufen – nicht zuletzt, weil sich eine Gruppe motivierter Schülerinnen und Schüler eine „Klassenchallenge“ ausgedacht hat: Alle Schülerinnen und Schüler, die freitags nicht mit dem Auto zur Schule kommen, können mit Hilfe einer Stickerkarte Aufkleber sammeln, welche von den Umwelt- und Energiebuddys der Overbergschule an insgesamt vier Kontrollposten verteilt werden. Die Klasse, welche am Ende des Aktionszeitraums anteilmäßig die meisten Sticker erhalten hat, wird mit einem Preisgeld für die Klassenkasse belohnt. Auch Lehr- und Integrationskräfte können für ihre Klasse mitpunkten. Fahrgemeinschaften werden belohnt und auch die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird positiv gewertet. Autofahrerinnen und Autofahrern wurden während der Auftaktveranstaltung am 1. September von den mithelfenden Schülerinnen und Schülern Flyer durch die Fensterscheibe gereicht, auf denen die vielen Vorteile eines autofreien Schulweges aufgeführt waren.
„Wir wollen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger darauf drängen, an der Aktion mitzumachen und setzen bei unseren Umweltschutzprojekten auf Freiwilligkeit und Teamgeist“, betont Schulleiterin Sabine Schlarmann.