Mehr als 60 Bürgerinnen und Bürger sowie hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von verschiedenen Organisationen waren der Einladung der Projekte Förderprogramm „Integration-Südosteuropa“ und „Demokratie leben! Eine Idee vom Glück“ sowie der Trägerverbände AWO, Caritas und Innosozial gefolgt.
Vor der Rede von Ali Can hatten die Teilnehmenden in einer Arbeitsphase verschiedene Sätze gegen Diskriminierung herausgearbeitet. „Uns war es wichtig, dass wir alle dazu bewegen, sich mit ihren eigenen Erfahrungen zum Thema auseinandersetzen“, erläuterte Justine Dziaduch, Projektkoordinatorin von „Demokratie leben!“. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Stadt Ahlen, der AWO Ruhr-Lippe-Ems und dem Bürgerzentrum Schuhfabrik.
„Ziel der Veranstaltung war es, Bürgerinnen und Bürger sowie Fachpersonal gleichzeitig zu erreichen und für das Thema zu sensibilisieren. Auch sollten die Eindrücke aus der Veranstaltung mit ins private und berufliche Leben genommen werden um miteinander ins Gespräch zu kommen.“, erklärte Selda Comcuoglu. „Ich glaube, dass uns dies sehr gut gelungen ist“, so die Projektkoordinatorin für das Förderprogramm „Integration-Südosteuropa“.
Seit März 2023 hat das Integrationsteam der Stadt Ahlen gemeinsam mit AWO, Caritas und Innosozial sowie weiteren aktiven Ahlener Akteurinnen und Akteuren durch die Kampagne „Misch Dich ein! Diskriminierung nicht hinnehmen, nicht wegschauen“ für eine aktive Haltung gegen Ausgrenzung jeglicher Art geworben. Ali Can betonte in seiner Rede ausdrücklich: „Antidiskriminierung ist der beste Weg, die Zukunft unserer Gesellschaft zu sichern.“