Selbst regnerisches Wetter zu Beginn der Woche konnte die gute Stimmung im Team des Gastgebervereins, um die 1. Vorsitzende Marion Bußmann, nicht trüben. Zwei Mal musste in die Halle ausgewichen werden. Kein Problem für den Verein, die Organisatoren und die Spielerinnen und Spieler. Am Finaltag warteten dann beste Bedingungen für Spitzentennis auf die zahlreichen Gäste und Zuschauer.
Auf sieben Plätzen wurden am Sonntag in insgesamt 12 Konkurrenzen die Westfalenmeisterinnen und –meister ermittelt.
Selbst Ahlens Bürgermeister Dr. Alexander Berger ließ es sich nicht nehmen und schaute auf der Anlage am Stadtwald vorbei. Auf dem Empfang des WTV fand er lobende Worte für das Engagement des Tennisclubs Blau-Weiß und bedankte sich bei WTV-Präsident Jörg Hochdörffer für das entgegengebrachte Vertrauen. In Ahlen wird Tennis gelebt. Ab 11:00 Uhr waren die meisten Augen dann auf das Damen- und im Anschluss auf das Herren-Finale gerichtet.
Zwei Ahlener im Fokus
Mit Ina Sievert konnte bei den Damen 65 sogar eine waschechte Ahlenerin den Heimvorteil nutzen. Unterstützt von zahlreichen Fans und nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt, gewann sie das Endspiel gegen Ulrike Kaluza (TuS 59 Hamm) mit 6:3, 6:4. Martin Lippert (TuS 59 Hamm) blieb ein Sieg in seiner Heimatstadt hingegen verwehrt. Er bot bei den Herren 50 seinem Endspielgegner Philipp Pröbsting vom Bielefelder TTC gut Paroli, musste nach starkem ersten Satz jedoch seinem Gegner gratulieren – 5:7, 2:6. Sofern die nächsten Westfälischen Tennis-Meisterschaften im kommenden Jahr auch in Ahlen stattfinden, werden beide mit Sicherheit wieder mit von der Partie sein.
Eine Übersicht über die Siegerinnen und Sieger in 10 weiteren Konkurrenzen findet ihr unter:
wtv.de/article/90__Westfaelische_Tennis_Meisterschaften_2024_TC_BW_Ahlen