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3. Innenstadtforum: Viele Ideen, aber auch viele Fragezeichen

| Stadt & Wirtschaft

Ahlens Innenstadt muss sich attraktiver aufstellen, um die Menschen wieder anzuziehen und in die Stadt zu bekommen. Das war das Fazit am Montagabend beim Innenstadtforum in der Volkshochschule. Darin waren sich auch alle einig. Über den Weg dorthin und das genaue Wie, gab es indes viele Meinungen und Ideen.

Interessierte aus Politik, Einzelhandel und Industrie, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger sorgten für einen gut gefüllten Saal zur dritten Veranstaltung des Innenstadtforums. Insgesamt kamen die Ideen und Vorschläge des Dortmunder Planungsbüros Junker & Kruse recht gut an. Sie führten zu einer lebhaften Diskussion, bei welcher sich klar herauskristallisierte, dass unter anderem der Marienplatz attraktiver werden muss. Bürgermeister Dr. Alexander Berger betonte indes, dass die Entwicklung der Innenstadt einem Marathon gleiche und keinem Sprint. „Die Entwicklungen und Veränderungen benötigen Zeit, und wir müssen das gemeinsam anfassen“, so Dr. Berger. 

Von den Anwesenden wurde die Frage in den Raum geworfen, was die Finanzierbarkeit der Maßnahmen betrifft. Stadtbaurat Thomas Köpp wies in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen einzelnen Möglichkeiten hin. „Wir müssen nicht immer viel Geld in die Hand nehmen, auch mit kleinen Maßnahmen lässt sich viel erreichen“, so der Baurat. Als Beispiel führte er die Idee einer Promenade am Ostwall oder die Umgestaltung des Marienplatzes an. Auch der vom Planungsbüro benannte Bahnhofsvorplatz ist demnächst schon an der Reihe. 

Die Ergebnisse der Workshops werden jetzt vom Planungsbüro verschriftlicht und bilden ein Leitbild für die Stadt. Das liefert damit Handlungsschwerpunkte für die Zukunft. 


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