Praxis Vossenberg Implantate: Mit neuem Chef fit für die Zukunft

Stephan Michalke ist ein Kind des Ruhrgebiets. Er ist in Bochum aufgewachsen und vor rund fünf Jahren nach Ahlen zu Dr. Ansgar Vossenberg in die Praxis gekommen. „Für mich war wichtig, dass es hier noch die Zeche gibt“, schmunzelt Michalke. Mittlerweile ist er in Ahlen angekommen. Jetzt übernimmt er die Praxis. „Wir sind mittlerweile seit einem dreiviertel Jahr dabei alle Formalitäten zu regeln“, erzählt er. Die Idee, dass er die Praxis übernehmen könnte, gab es schon eher. Aber dann kam Corona. „Wir sind eine kleine Praxis, nur zwei Ärzte, aber 15 Mitarbeitende“, erinnert sich Michalke zurück. „Hier bringt sich jeder ein, damit der Laden läuft. Corona war eine schwierige Zeit. Das wäre nicht nur ein Sprung in kaltes Wasser gewesen, das wäre Eiswasser gewesen.“

Jetzt hat er den Schritt aber gewagt. Er übernimmt die Praxis von Dr. Ansgar Vossenberg. Vossenberg hat die Praxis 35 Jahre geleitet, vorher war der Vater von Dr. Ansgar Vossenberg der Inhaber der Praxis. „Unsere Patienten müssen auch nicht auf Dr. Vossenberg verzichten“, erklärt Stephan Michalke. Sein Chef wird zum Angestellten. Daher auch die Botschaft an seine Patienten: „Hier ändert sich nicht viel. Wir sind jetzt so lange hier – das wollen wir auch weiterhin sein.“

Wir sind jetzt so lange hier – das wollen wir auch bleiben.

Das Anliegen von Michalke bleibt weiterhin, dass die Patienten mit einem Lächeln die Praxis verlassen können. Ihn erfüllt sein Job. „In welchem Beruf sehe ich so schnell Ergebnisse“, fragt er. „Wenn unsere Patienten die Praxis verlassen, dann lächeln sie normalerweise. Und das ist mir wichtig.“

Damit dieses Lächeln lange erhalten bleibt, setzen Michalke und Dr. Vossenberg auf Prophylaxe. „Bei einer guten Prophylaxe können Folgebehandlungen um gut 50 Prozent reduziert werden“, erzählt der neue Chef der Praxis. Die Bemühungen der Ärzte und des Teams zeigen Wirkung: „Die Zahngesundheit unserer Patienten wird immer besser“, freut sich das Team. Und das soll so bleiben. Daher bleibt das Team vor Ort und „eigentlich ändert sich nichts“, schmunzelt Michalke.