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Ökumenisches Friedensgebet „Zusammen für Frieden in der Ukraine“

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Am 24. Februar 2024 jährt sich der zweite Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Der Krieg hat unzählige Leben gekostet, Millionen zu Flüchtlingen gemacht und viel Leid verursacht. Seit vielen Monaten ist die Front verhärtet und es gibt kaum Eroberungen auf beiden Seiten. Das Ausmaß an Leid und Zerstörung wird täglich größer. Der Krieg hat nach westlichen Schätzungen auf beiden Seiten zum Tod von 150.000 Menschen geführt, Millionen andere wurden in die Flucht getrieben.

Viele Menschen haben sich inzwischen daran gewöhnt, dass Putins Raketen regelmäßig in Wohnhäusern Kiews und anderen Städten einschlagen. Der Stellungskrieg scheint festgefahren.  Dieser Krieg, der immer zermürbender wird, tobt weiterhin mitten in Europa. Umso wichtiger ist es, Zeichen für Frieden zu setzen. „Zusammen für Frieden in der Ukraine“ unter diesem Motto steht am Samstag, 24. Februar, eine Veranstaltung des Ahlener Friedensbündnisses sowie der katholischen und evangelischen Kirche. 

„Diese Aufmerksamkeit ist wichtig für die Ukrainerinnen und Ukrainer. Denn Putin wartet nur darauf, dass alle müde werden,“ so die Veranstalter. „Sie sind eingeladen, Sorgen, Ängste und Klagen ebenso wie die Hoffnung und die Bitte um Frieden in der Ukraine vor Gott zu bringen“, so Pastoralreferent i. R. Kurt Uellendahl, der mit dem evangelischen Pfarrer i. R. Heinz Aden, dem Friedensbündnis und ukrainischen Flüchtlingen das um 18 Uhr beginnende ökumenische Friedensgebet in der St.-Marienkirche vorbereitet hat. Nach Friedensliedern und -gebeten auf Deutsch und ukrainisch folgt ein zweiter Teil mit Beiträgen von geflüchteten Ukrainern und dem Entzünden von Kerzen.

Alle Ahlener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme an der Gedenkstunde in der Marienkirche eingeladen.


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