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Liam Morton schnellster Ahlener beim Berliner Mini-Marathon

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Schnellster Ahlener beim Berliner Mini-Marathon am vergangenen Wochenende war Liam Morton, der in 14:43 Minuten die Ziellinie überlief und damit insgesamt 9. von über 1.500 Teilnehmenden wurde. Hinter ihm kam Elias Abey ins Ziel. Die Uhr blieb für ihn bei 15:11 Min. stehen. Drittschnellster Ahlener war Gen-Lennox Seiler, der mit starken 15:28 Minuten finishte. Beide liefen damit in die Top 16 aller Startenden.

Bei den Schülerinnen war Hannah Fuhrmann die schnellste Starterin. Sie benötige lediglich 22:02 Minuten für die Mini-Marathon Distanz. Knapp hinter ihr finishte in 22:09 Minuten Paula Koebrügge. Zeynep Kücük konnte sich den dritten Platz der Ahlenerinnen erlaufen. Für sie blieb die Uhr bei 23:56 Minuten stehen.

22 Ahlener Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen machten sich in diesem Jahr gemeinsam mit dem Betreuerteam um Ralph Küpper auf den Weg nach Berlin. Ziel war der Berliner Mini-Marathon zu dem sich die Schülerinnen und Schüler durch ihre Leistungen oder das Losglück vor den Sommerferien in Ahlen qualifiziert hatten. Empfangen wurden das Ahlener Team im Berliner Partnerbezirk Tempelhof-Schöneberg von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann. Dieser erhielt als Gastgeschenk ein Ahlener Mammut sowie ein Ahlen-Monopoly mit einem persönlichen Gruß von Ahlens Bürgermeister Dr. Alexander Berger. Nach einer Führung durch die Räume des Rathauses ging es Richtung Läufermesse, um die Startunterlagen für den großen Wettkampf abzuholen. Um am Wettkampftag bestens ausgeruht zu sein, wurden abends nur noch die T-Shirts ausgeteilt, mit denen alle Starter in der Masse der Läufer gut zu erkennen waren. 

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Mini-Marathons. Schon morgens ging es zum Frühstückslauf mit Einlauf ins große Berliner Olympiastadion, an dem auch die Marathonläufer teilgenommen haben. Das erste Highlight für die jungen Ahlener. Anschließend wurde sich wieder ausgeruht und auf den Wettkampf vorbereitet. Um 15:10 Uhr fiel der Startschuss für die Mini-Marathonis über die Strecke von 4,2195 km. Die Strecke führte dabei auf der originalen Marathonstrecke entlang und war gesäumt von vielen euphorischen Zuschauenden. Die Stimmung verhalf auch dem Ahlener Team zu starken Leistungen, wobei der Spaß zu keiner Zeit zu kurz kam. 

Alle weiteren Ergebnisse aus Ahlener Sicht: 
Alara Bayhan: 24:41 Min., Emily Sundermann: 25:48 Min., Laura Kriester: 24:02 Min., Josephine Jakisch: 24:42 Min., Mia Hocks: 25:42 Min., Julia Offele: 26:44 Min., Moritz Nahrmann: 26:24 Min., Lionel Karliner: 17:58 Min., Leon Klasen: 21:17 Min., Aurel Holtmann: 16:27 Min., Julian Röttger: 18:49 Min., Leopold Berger: 15:36 Min., Tim Oberwald: 19:03 Min., Brian Paashaus: 19:35 Min. und Chris Kißhauer: 20:06 Min. 

Bei der internen Siegerehrung in der Turnhalle, in der auch übernachtet wurde, erhielten die Ahlener noch eine Urkunde und ein kleines Präsent vom Betreuerteam überreicht. Sonntags ging es bereits früh Richtung Marathon. Hier konnten sich die Besucher entscheiden, ob sie die freie Zeit zum Sightseeing nutzen oder dem Marathon zuschauen. Zweites hat sich definitiv gelohnt, denn neben dem Weltrekord bei den Frauen gab es auch die erste deutsche Zeit unter 2:05 Stunden bei den Männern. Wenn das mal keine Motivation für die jungen Ahlenerinnen und Ahlener ist, dem Laufsport treu zu bleiben. Mittags hieß es dann wieder den Weg Richtung Sportpark Nord in Ahlen anzutreten. Dort wurden die glücklichen aber müden Mini-Marathonis schon von den Familien erwartet. 

Im kommenden Jahr haben erneut 24 Schülerinnen und Schüler die Chance, sich beim Ahlener Mini-Marathon am 11. Juni für die Berlinfahrt zum großen Min-Marathon zu qualifizieren. „Ich danke dem Betreuerteam für die Orga im Vorfeld und die Betreuung vor Ort in Berlin. Mit dem Team um Ralph Küpper haben wir herausragende und langjährig erfahrende Betreuer, die es so heutzutage nicht mehr überall gibt. Dankeschön!“ hieß es schon bei Abfahrt am Freitagmorgen von Marcel Fels, Mitarbeiter im Sportamt der Stadt Ahlen, der für die schulsportlichen Wettkämpfe in Ahlen verantwortlich ist. Es bleibt also abzuwarten, wer im kommenden Jahr das „Team Ahlen“ in Berlin vertreten darf.


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