„Unser erfahrenes Hebammenteam arbeitet stets eng mit unserem kompetenten Ärzteteam zusammen, um eine individuelle und selbstbestimme Geburtserfahrung in einem sicheren Umfeld zu ermöglichen. Nicht nur Schwangere und Familien profitieren von dem neuen Konzept, auch für Hebammen wird die Frauenklinik des St. Franziskus-Hospitals als Arbeitgeber noch attraktiver“, verrät Nicole Baschatow, Hebamme im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Durch die 1:1-Betreuung während der Geburt erhalten Hebammen die Möglichkeit, ihre fachlichen Fähigkeiten in vollem Umfang zu entfalten und eine intensivere persönliche Betreuung der Schwangeren und Gebärenden durchzuführen.
„Im Falle von Veränderungen im Geburtsverlauf ist das Hinzuziehen des ärztlichen Teams zu jedem Zeitpunkt möglich, ob zur Intensivierung der Schmerztherapie oder bei drohenden Komplikationen“, so Dr. med. Julia Schoppmann, Oberärztin in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Franziskus-Hospitals Ahlen.
Das Konzept des Hebammenkreißsaals ist in anderen Ländern bereits etabliert. „Unser Angebot richtet sich an Schwangere, die einen unauffälligen Schwangerschaftsverlauf hatten, zwischen der 37+0 bis 41+3 Schwangerschaftswoche entbinden, keinen Kaiserschnitt in der Vorgeschichte hatten und alle Vorsorgetermine wahrgenommen haben. Einen detaillierten Kriterienkatalog finden Sie auf unserer Homepage“, sagt Maria Heidrich vom Qualitätsmanagement des St. Franziskus-Hospitals Ahlen.
Anfang Mai sollen die ersten Frauen im Hebammenkreißsaal angenommen werden. Über Sprechstunden können sich Interessierte für die Geburt im Hebammenkreißsaal informieren.