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Aktion setzte Zeichen gegen Rassismus

| Politik | Soziales

Ein farbiges Zeichen gegen Diskriminierung und Abwertung von Menschen setzten am Donnerstag zahlreiche Passanten vor der Marienkirche. In der Fußgängerzone lud dazu ein Stand von Integrationsrat und städtischem Integrationsteam ein, der aus Anlass des Tages gegen den Rassismus aufgebaut war. Auf einem großen Plakat hinterließen ganze Schulklassen, aber auch zufällig vorbeikommende Fußgängerinnen und Fußgänger zahlreiche bunte Fingerabdrücke als Symbol für Vielfalt, Gerechtigkeit, und Chancengleichheit.

Kooperationspartner der vom Integrationsrat initiierten Aktion waren die Arbeiterwohlfahrt, Innosozial und die Caritas. Sie informierten darüber, welche verschiedene Erscheinungsformen der Rassismus im Alltag zeigt und wie er sich vermeiden und bekämpfen lässt.

„Zwischen 14 und 16 Uhr war der Stand rege besucht“, freute sich Selda Comcuoglu vom Integrationsteam. Zu den Gästen zählte auch Theo Frielinghaus. „Bei Rassismus darf niemand schweigen“, begründete er seinen Antrieb, warum er beim Aufbau des Standes half und sich auch selbst mit einem farbigen Statement auf dem Plakat verewigte. Zuspruch gab es auch für die Plakataktion „Misch Dich ein“, die in diesen Tagen an öffentlichen Stellen und als Aushang in vielen Geschäftslokalen Rassismus die rote Karte zeigt.  


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