Die Familie Gosda habe über Generationen hinweg nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, sondern auch einen bleibenden Eindruck auf das soziale und kulturelle Leben Ahlens hinterlassen. „Es sind nicht nur die beeindruckenden Bauprojekte, die Euren Namen weit über die Grenzen unserer Stadt hinausgetragen haben. Es ist Euer unermüdlicher Einsatz für die Menschen in Ahlen, Euer Herzblut und Euer Engagement, das in so vielen Lebensbereichen spürbar ist.“
Die Familie habe gezeigt, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. „Ihr habt Vereine unterstützt, jungen Menschen Ausbildungsplätze geboten, in Kultur und Bildung investiert und immer wieder bewiesen, dass wahre Stärke nicht nur im wirtschaftlichen Erfolg liegt, sondern im sozialen Engagement, im Ehrenamt, im Miteinander.“ Der Wirtschaftspreis in Gestalt des „Ahlener Mammuts“ stehe für Beständigkeit, für Kraft und für tiefe Wurzeln. Es erinnere daran, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziales Verantwortungsbewusstsein Hand in Hand gehen, führte Harman fort. „Ihr, liebe Familie Gosda, seid ein Vorbild für all das, was eine Stadt wie Ahlen so besonders macht – eine lebendige Gemeinschaft, in der Menschen füreinander einstehen und in der wirtschaftlicher Erfolg immer auch ein Beitrag für das Gemeinwohl ist.“
Harman schloss sich den Worten von Thomas Heuser an und wünschte den Preisträgern, dass der „Gosda-Zug“ auch in Zukunft mit Volldampf geradeaus fährt. Für „Pro Ahlen“ hatte Heuser zuvor das Unternehmen mit einem Personenzug verglichen, in den über die Zeit Menschen ein- und aussteigen, manche aber auch über eine lange Strecke an Bord bleiben. Der ehrenamtliche Einsatz der Familie Gosda sei bemerkenswert, insbesondere beim Sport sowie im Vereinswesen. In ihren Dankesworten versprachen Heinz-Jürgen, Norbert und Horst Gosda, in ihrem Engagement nicht nachzulassen: „So lange wir noch fit sind, werden wir diese Stadt weiter begleiten.“