„Die haben wirklich tolle Arbeit geleistet“; so Arntzen weiter. „Der Boden war ziemlich schwer und aufgeweicht nach dem ganzen Regen der vergangenen Tage, das war ein hartes Stück Arbeit.“ Die Rotarier übernehmen jetzt die letzten Kleinarbeiten. Sie haben die Bäume angegurtet und Gießrinnen gesetzt. „Wir haben uns bewusst für etwas größere Bäume entschieden“, erklärt der Präsident, „so können die besser anwachsen.“ Auf die erste Ernte müssen alle wahrscheinlich aber noch zwei Jahre warten. Dann dürfen aber die Birnen von den Spaziergängern gerne geerntet werden. „Birnen vom Baum sind so lecker und zählen zu meinem Lieblingsobst“, verrät Jörg Arntzen. „Und von Obstbäumen haben alle etwas“, so Arntzen weiter. „Die Insekten profitieren von den Blüten und von dem Obst, die Tiere von dem Fallobst, im Sommer spenden die Bäume Schatten und jeder darf gerne ernten.“
„Mit den Bäumen wollten wir der Stadt gerne etwas zurückgeben“, heißt es von Arntzen weiter. „Sie haben uns super unterstützt.“ Bürgermeister Dr. Alexander Berger war glücklich über solches Engagement. „Die Bäume passen gut hier hin. Der Bolzplatz wurde erst vor nicht allzu langer Zeit neu gemacht, wir haben hier neue Bänke von der Bürgerstiftung und jetzt noch die Bäume“, bedankt sich Berger bei den Rotariern.